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Neuigkeiten im Juli 2022
23.7.22 - https://www.kollagenose.de/c.htm
Wieviele Booster brauchen wir? Das sagen Immunologen zu den Wirkungen einer dritten, vierten und fünften Impfung gegen COVID-19
https://deutsch.medscape.com
Prof. Dr. Andreas Radbruch, Wissenschaftlicher Direktor, Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) (...):
Auch er sieht einer "Sättigung" des immunologischen Gedächtnisses. Werde der Impfstoff (wiederholt) systemisch verabreicht, wie die COVID-19-Impfstoffe, fangen die Antikörper das Antigen ab, bevor es eine erneute Immunreaktion auslösen könne. Das sehe man bereits nach der vierten Impfung mit Moderna- oder BioNTech-Impfstoffen.
"Es kann also vorhergesagt werden, dass viele Jüngere auf die vierte Impfung gar nicht mehr ansprechen und die meisten dann bei der fünften Impfung nicht mehr ansprechen. Dabei dürfte es egal sein, ob der Impfstoff an Omikron angepasst ist oder nicht, wenn man die Ergebnisse der vergleichenden Immunisierung von Affen auf den Menschen übertragen kann. Es bleibt die Frage, was man mit dem vierten Schuss erreichen will." Der Schutz vor schwerer Erkrankung und Tod (Eigenschutz) sei bereits nach der zweiten Impfung bei 90 und nach der dritten bei 94 Prozent, langfristig und auch gegen Omikron gegeben.
"Aus immunologischer Sicht wäre es verantwortungsbewusst, die ,Non-Responder' der Risikogruppen serologisch zu erfassen und sie passiv prophylaktisch zu schützen - mit Antikörperpräparaten."
Die neutralisierenden Antikörper des Bluts als Korrelat für Immunität zu diskutieren, sei allerdings wissenschaftlicher Unfug, betont Radbruch. "Weder korrelieren sie mit dem Schutz vor schwerer Erkrankung, das machen alle spezifischen Antikörper, egal ob sie neutralisieren oder nicht, und auch die spezifischen Immunzellen, die Virus-infizierte Zellen erkennen und abtöten, noch korrelieren sie mit dem Schutz vor Ansteckung, den dazu müssten sie erstmal auf die Schleimhäute kommen."
Wiederholte nutzlose ,blinde' Booster habe dagegen mehrere Risiken, selbst wenn das Antikörper-produzierende adaptive Immunsystem gar nicht mehr anspringe. Das angeborene Immunsystem aus Fresszellen und Granulozyten werde ,trainiert' und reagiere - bei 80% der Geimpften mit lokalen Nebenwirkungen und 40% mit systemischen Nebenwirkungen.
Nicht auszuschließen sei zudem auch, dass das Immunsystem bei einzelnen Geimpften gegen andere Komponenten des Impfstoffs als das kodierte Spike-Protein reagiere, dass also Unverträglichkeiten für zukünftige Impfungen mit ähnlich aufgebauten Impfstoffen entstünden.
"Zu prüfen wäre auch, ob nicht doch auch Autoimmunerkrankungen entstehen könnten. Erste Hinweise gibt es darauf, dass eine starke Immunität gegen eine bestimmte Variante des Virus das Immunsystem so prägt, dass es schlecht gegen eine neue Variante reagiert, die nennt man Oirinalantigen-Sünde (Original Antigenic Sin)."
22.7.22 - https://www.kollagenose.de/l.htm
Erhöhtes Risiko für Lupus bei Endometriose
https://www.medwiss.de
21.7.22 - https://www.kollagenose.de/c.htm
Long-COVID: Viele Patienten weisen lange zirkulierendes Spike-Protein auf
https://deutsch.medscape.com
Die Forscher hatten Plasmaproben von Patienten (n = 63) analysiert, um zirkulierende virale Antigene und Entzündungsmarker zu quantifizieren. Sie fanden bei der Mehrheit der Patienten bis zu 12 Monate nach der Diagnose SARS-CoV-2-Spike-Antigen, was auf ein aktives, persistierendes SARS-CoV-2-Virusreservoir hindeutet. (...) Das unterstützt die These, dass bei Long-COVID der Körper das Virus nicht komplett vernichten kann.
Viertimpfung: Bewohner von Pflegeheimen scheinen davon zu profitieren
https://deutsch.medscape.com
Kommentar: Wiederholte COVID-Impfungen scheinen auch einen gewissen Schutz vor Infektionen zu bieten.
13.7.22 - https://www.kollagenose.de/l.htm
Leonberg: In verzweifelter Lage mit Marihuana experimentiert
Eine Lupus-Patientin baut Marihuana an, um ihre Beschwerden zu lindern. Dafür werden sie und ihr Mann zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Es stellt sich die Frage, ob das sein muss? Es ist Aufgabe der Gesellschaft, auch für seltene Erkrankungen ausreichende Behandlungsmöglichkeiten anzubieten.
https://www.leonberger-kreiszeitung.de
13.7.22 - https://www.kollagenose.de/c.htm
COVID-19: Reinfektionen können Sterberisiko wieder erhöhen
https://www.aerzteblatt.de
Kommentar: Das Risiko für Organbeteiligungen und Folgeerkrankungen stieg mit jeder weiteren Infektion. Es traten Probleme an den Lungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gastrointestinale Störungen, Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, Muskel-Skelett-Erkrankungen, hämatologische Störungen, psychische Störungen, neurologische Erkrankungen und Fatigue auf. Der Impfstatus hatte keinen Einfluss auf das Komplikationsrisiko. Es zeigt sich immer wieder, Chinas Null-Covid-Strategie schützt die Menschen und das Leben am besten. Dafür können auch "Lieferschwierigkeiten" in Kauf genommen werden.
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