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I

Kollagenosen gehören zu den Autoimmunkrankheiten. Autoimmunerkrankungen sind Erkrankungen des Immunsystems. Das Immunsystem ist überaktiv und greift den eigenen Körper an. Autoimmunkrankheiten sind keine Immunschwächen, sondern das Gegenteil: Überreaktionen.


IFNa-Kinoid:

Neovacs obtains FDA ?Fast Track? designation for IFNa Kinoid in Lupus (SLE) https://www.eqs-news.com

Immunadsorption:

Apheresetechniken: Therapiealternativen bei Autoimmunerkrankungen https://www.aerzteblatt.de

Immundefekte:

Angeborener Immundefekt bei Kindern erkannt - Charité erklärt Anfälligkeit für bakterielle Infektionen https://idw-online.de

Immunglobuline:

RUB-Neurologen berichten in NATURE: Einsatz von Immunglobulinen kritisch beleuchtet https://idw-online.de

Immunsystem:

Babys werden mit gedrosseltem Immunsystem geboren https://idw-online.de
Kommentar: Könnte das nicht die Entstehung von Autoimmunerkrankungen begünstigen?

Immunologe Michael Reth erhält den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2014
"Michael Reth hat gezeigt, wie die B-Zellen des Immunsystems aktiviert und zur Produktion von Antikörpern veranlasst werden", begründet der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung seine Entscheidung. Damit hat Reth geholfen, die molekularen Grundlagen von Paul Ehrlichs berühmter Seitenkettentheorie zu entschlüsseln. Der Preis wird heute, an Ehrlichs 160stem Geburtstag, von Prof. Dr. Harald zur Hausen in der Frankfurter Paulskirche überreicht. Er gehört zu den international renommiertesten Auszeichnungen, die in der Bundesrepublik auf dem Gebiet der Medizin vergeben werden. Der Preis wird seit 1952 verliehen. https://www.journalmed.de

Forschung: Lymphknoten mit Ortsgedächtnis - Tregs https://www.journalmed.de

Düsseldorfer Wissenschaftler entdecken bislang unbekannten Mechanismus des Immunsystems
In dem am 20.11.11. online veröffentlichte Artikel des renommierten Journals Nature Immunology, beschreibt ein Düsseldorfer Forschungsverbund einen bislang unbekannten, neu entdeckten Mechanismus bei Virusinfektion. Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Karl Lang entdeckten in der Milz körpereigene Zellen, deren Aufgabe es ist, zunächst ein in den Organismus eingedrungenes Virus zu vermehren. Was auf den ersten Blick paradox klingt, garantiert eine starke Immunantwort gegen den "Eindringling", der vor allem von T- und B-Lymphozyten, die einen intensiven Kontakt zu Virusantigenen haben, bekämpft wird. So kommt es zur Produktion von Virus-neutralisierenden Antikörpern. https://www.uniklinik-duesseldorf.de
Kommentar: Könnte nicht eine Störung bei der anfänglichen Virusvermehrung in der Milz auch zu Autoimmunkrankheiten führen? Das würde dazu passen, dass Autoimmunkrankheiten bei Menschen mit Immundefekten häufiger auftreten.

Schnellaufbau der Immunabwehr geklärt: Der Wachstumsfaktor G-CSF bewirkt die Mobilisierung von Zellen des Immunsystems. Das belegen die mikroskopischen Videosequenzen von Immunologen des Magdeburger Universitätsklinikums. Zu sehen sind in der oberen Reihe grün gefärbte neutrophile Granulozyten im Knochen. Die Blutgefäße sind rot und die harte Knochensubstanz braun. In der unteren Reihe sind die gleichen Zellen so dargestellt, dass man erkennen kann, ob sie sich bewegen oder nicht. Weiße Zellen sind unbewegt, bunte Zellen haben sich bewegt. Man erkennt, dass sich nach der Zugabe von G-CSF die Granulozyten deutlich mehr bewegen als unter Kontrollbedingungen. Dies ist die Ursache für ihre Mobilisierung aus dem Knochenmark ins Blut. https://idw-online.de

Mastzellen: Dirigenten der Immunantwort
Das Bild von ihrer Funktion hat sich gewandelt: "In der Immunologie galt die Mastzelle als Bösewicht, und teilweise stimmt das auch: Keine andere Zelle des Menschen kann den eigenen Organismus so schnell umbringen. Ihre zentrale Rolle beim allergischen Schock macht die Mastzelle zur tödlichsten Zelle des Körpers", betont Professor Marcus Maurer vom Allergie-Centrum der Charité Berlin.
Eine weitere neue Erkenntnis ist, dass die Mastzellen an einer Schnittstelle zwischen Nervensystem und Immunsystem sitzen: "Mastzellen halten sich bevorzugt in unmittelbarer Nachbarschaft von Nervenendigungen auf. Das ist wirklich auffällig", betonte Maurer im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung".
Passend dazu verfügen sie über Rezeptoren für Neuropeptide, etwa Substanz P. Mit anderen Worten: Die Degranulation von Mastzellen kann auch über Nervenreize vermittelt werden. Bei starkem Stress werden die Mastzellen aktiviert: Was bei der Infektionskontrolle möglicherweise sinnvoll sein kann, das kann bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen zum Problem werden: "Wir wissen, dass zahlreiche chronisch-entzündliche Erkrankungen sich unter Stressbedingungen verschlechtern", so Maurer. https://www.aerztezeitung.de
Kommentar: Welche Rollen spielen Mastzellen bei der Auslösung von Autoimmunkrankheiten?

Entscheidende Erkenntnis zum immunologischen Gedächtnis entdeckt: Eosinophile sichern Überleben der Gedächtnis-Plasmazellen
Demnach bilden die Stromazellen des Knochenmarks Überlebensnischen für Gedächtnis-Plasmazellen, die kontinuierlich Antikörper gegen als feindlich eingestufte Strukturen bilden. Das Knochenmark ist quasi das "Haus des immunologischen Gedächtnisses". Es bildet das schützende und nährende Umfeld, in dem die Gedächtniszellen für viele Jahre überleben können. Welche Faktoren dies konkret gewährleisten, war weitgehend bekannt. Völlig unerwartet war die jetzige Entdeckung von PD Dr. Claudia Berek und ihren Mitarbeitern vom DRFZ, dass Eosinophile Granulozyten die Hauptquelle für diese Faktoren und damit essentiell für das Überleben der Gedächtnis-Plasmazellen sind. Überraschend deshalb, weil Eosinophilen bisher fast ausschließlich eine Rolle in der Abwehr von Parasiten, beispielsweise Würmern, oder im Rahmen allergischer Reaktionen zugeschrieben wurde. https://idw-online.de
Kommentar: Ergeben sich daraus Konsequenzen für die Entstehung von Autoimmunkrankheiten?

Künstlicher Lymphknoten: Erfolgreiche Transplantation bei Mäusen https://www.innovations-report.de

Impfung:

Impfen bei Immundefizienz
Anwendungshinweise zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen. Impfen bei Autoimmunkrankheiten, bei anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen und unter immunmodulatorischer Therapie https://link.springer.com

Impfungen: Das müssen Menschen mit Rheuma wissen https://www.rheuma-liga.de

Gewusst wie? Neue Impf-Empfehlungen für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen https://deutsch.medscape.com

Impfungen bei Immunsuppression: Wichtig für die Patienten - aber mit welchen Besonderheiten? https://deutsch.medscape.com

Gesundes Kind - Impfungen http://www.gesundes-kind.de

Implantate:

Immunzellen bewirken Lockerung künstlicher Gelenke https://www.bvou.net

Induratio penis plastica:

Induratio penis plastica https://porst-hamburg.de

Infektionen:

Gefahr aus dem Stall
Manchmal streuen infizierte Tiere Erreger, ohne Symptome zu zeigen. Bauern streuen dann Antibiotika ins Futter. Doch diese Praxis könnte die Verbreitung der Bakterien noch beschleunigen. https://www.sueddeutsche.de

Infliximab:

Infliximab erhält hohe Auszeichnung https://www.aerztezeitung.de

Infliximab jetzt auch als Biosimilar verfügbar
Remsima® wurde von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) als erstes Biosimilar des TNF-alpha-Blockers Infliximab zugelassen. Damit bietet sich für Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen eine neue therapeutische Option. Die Indikationen sind rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Psoriasis-Arthritis, Psoriasis sowie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. https://www.journalmed.de

Inkontinenz:

Starke Blase dank Stammzelltherapie https://idw-online.de



(Diese Seite wurde am 19.2.24 aktualisiert.)


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