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Belimumab und Anifrolumab sind die einzigen neu zugelassenen Medikamente (2011 und 2022) gegen Lupus. Alle anderen zugelassenen Medikamente gegen Lupus stammen aus den 1950er und 1960er Jahren.


Baricitinib:

Baricitinib (Olumiant) - Lupus erythematodes https://arznei-news.de

Rheumatoide Arthritis: Phase 3-Studie bestätigt Wirkung von Baricitinib https://www.aerzteblatt.de

Belimumab:

Antikörper Belimumab und Daratumumab erzielen bei systemischem Lupus erythematodes gute Wirkung https://www.aerzteblatt.de

Belimumab (Benlysta) bei Lupus-Nephritis https://arznei-news.de/belimumab-lupus-nephritis/

Systemischer Lupus erythematodes: Belimumab i.v. jetzt auch für Kinder ab fünf Jahren https://www.springermedizin.de

EMA: Zulassungserweiterung für Belimumab empfohlen
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung Ende September 2019 eine Zulassungserweiterung für Belimumab (Benlysta, GSK) empfohlen: Der monoklonale Antikörper kann zukünftig bereits bei Kindern ab 5 Jahren als Zusatzbehandlung bei aktivem, Autoantikörper-positivem, systemischem Lupus erythematodes (SLE) eingesetzt werden. https://www.univadis.de

Lupus erythematodes: Positives Votum für Belimumab subkutan https://www.aerztezeitung.de

Belimumab: Biologikum in der Lupus-Therapie: Wie verändert es das Behandlungskonzept? https://deutsch.medscape.com

Who Should Get Belimumab? https://www.medscape.com

Rote-Hand-Brief zu Belimumab (Benlysta): erhöhtes Risiko für schwerwiegende psychiatrische Ereignisse (Depression, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten oder Selbstverletzung) https://www.akdae.de

Rote-Hand-Brief zu Überempfindlichkeits- und Infusionsreaktionen im Zusammenhang mit Benlysta® (Belimumab)
https://www.akdae.de
Belimumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper mit Spezifität für das lösliche humane B-Lymphozyten-Stimulator-Protein (BLyS). Es blockiert die Bindung von löslichem BLyS an seinen Rezeptor auf B-Zellen. Belimumab hemmt dadurch das Überleben dieser Zellen einschließlich der autoreaktiven B-Zellen und reduziert die Ausdifferenzierung zu Immunglobulin bildenden Plasmazellen. Belimumab ist zugelassen als Zusatztherapie bei erwachsenen Patienten mit aktivem, Autoantikörper positivem systemischen Lupus erythematodes (SLE), die trotz Standardtherapie eine hohe Krankheitsaktivität aufweisen (z. B. positiver Test auf Anti-dsDNA-Antikörper und niedriges Komplement).
Der Hersteller macht in einem Rote-Hand-Brief darauf aufmerksam, dass die Gabe von Belimumab zu schweren oder lebensbedrohlichen Überempfindlichkeits- und Infusionsreaktionen führen kann. Da auch das verzögerte Einsetzen solcher Reaktionen beobachtet wurde, sollen die Patienten zumindest nach den ersten beiden Infusionen für einen längeren Zeitraum (einige Stunden) unter klinischer Aufsicht bleiben.

IWIG: Belimumab bei Lupus: Zusatznutzen ist nicht belegt https://www.iqwig.de

Belimumab nun in den USA für die Therapie des systemischen Lupus erythematodes zugelassen https://www.rheuma-online.de
Kommentar: Die Wirkung von Belimumab nicht unbedingt als überragend bezeichnet werden. In der US-Studie, einer der beiden Zulassungsstudien, betrug die Response-Rate 43 Prozent gegenüber 34 Prozent in der Kontrollgruppe. Dies ergibt eine Number Needed to treat von 11 Patienten, die behandelt werden müssen, damit ein Patienten einen relevanten Vorteile hat.
Auch die Toxizität von Belimumab ist nicht unerheblich. In den Studien an 1.684 SLE-Patienten starben mehr Patienten unter der Therapie mit Belimumab als im Placebo-Arm. Der Antikörper, der ein für die Aktivierung von B-Zellen wichtiges Protein inhibiert, erhöht auch das Risiko von schweren Infektionen.
Belimumab darf auch nicht bei Patienten mit einer Beteiligung der Nieren und des Zentralnervensystems eingesetzt werden. Bei den anderen verteuert er die Therapie um etwa 35.000 US-Dollar pro Jahr.

Lupus: NICE lehnt Benlysta ab https://www.patientenfragen.net
Kommentar: Wahrscheinlich eine sehr berechtigte Einschätzung. Als das weltweit erste Lupus-Medikament ist seine Bedeutung womöglich als Einstieg in die Entwicklung spezifischerer Behandlungsformen zu sehen. Eine bessere Wirksamkeit zeichnet sich mit dem monoklonalen Antikörper Epratuzumab ab. Wichtig erscheint auch, nicht nur für kleine Subgruppen wie z. B. ds-DNS-positive Lupus-Patienten, sondern für die große Gruppe der Betroffenen mit Durchschnittslupus (Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen) endlich eine wirkungsvolle Behandlung zu entwickeln, mit der eine normale Lebensqualität und Berufstätigkeit erreicht werden kann.

Should Belimumab Have Been Approved? https://www.medscape.com

Bextra®: s. Valdecoxib

Biologie:

Digitale Folien zur biologischen Statistik http://www.digitalefolien.de

Biologika:

Rheumatoide Arthritis: Risiko für die Induktion von Antikörpern gegen Biologika ist sehr unterschiedlich https://www.aerzteblatt.de

Blei:

Bleihaltige Munitionsreste in geschossenem Wild - BfR empfiehlt Kindern, Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch auf den Verzehr von mit Bleimunition erlegtem Wild zu verzichten https://idw-online.de

Blinatumomab:

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen
"Wir haben unserer Patientin [mit systemischer Sklerodermie] über Neujahr 2023/2024 das Medikament Blinatumomab intravenös über fünf Tage niedrig dosiert gegeben, erklärt Subklewe, "dann vier Wochen später nochmal über fünf Tage niedrig dosiert." Danach wurde die Behandlung in höherer Dosierung zweimal wiederholt. Ergebnis bis jetzt: Ein in seinem Ausmaß überraschend durchschlagender Erfolg. Sobald die B-Zellen aus dem Blut verschwanden, verbesserten sich die Symptome der Patientin drastisch. Sie kann gerade ein fast normales Leben führen, erklärt Schulze-Koops. Selbst die Symptome des Raynaud-Syndroms verschwanden, unter dem Patienten mit systemischer Sklerose ebenfalls leiden: Bei Kälte werden Finger, Nase, Ohren blau und weiß. Durch daraus folgende Entzündungen kann es letztlich sogar zum Absterben der betroffenen Körperteile kommen. https://idw-online.de

Erste erfolgreiche Anwendung von Blinatumomab bei systemischer Sklerose https://www.aerzteblatt.de

Blindheit:

Mikrochip lässt Blinde Licht erkennen: Erste Erfolge mit implantierter Sehprothese/Retinitis-pigmentosa-Patienten haben wieder minimales Sehvermögen
https://www.aerztezeitung.de

Blitzschlag:

Kein MP3-Player im Gewitter! https://www.aerztezeitung.de

Bluthochdruck:

Sollen alle Blutdrucktabletten vor dem Schlafengehen eingenommen werden? https://www.akdae.de

B-Lymphozyten:

Immunologie - Neue Funktion von B-Zellen entdeckt
Die klassische Funktion von B-Zellen ist die Antikörper-Produktion. LMU-Forscher haben nun eine bislang unbekannte Rolle dieser Immunzellen nachgewiesen: In der Thymusdrüse treiben sie unerwünschte T-Zellen in den Zelltod und verhindern damit Autoimmunerkrankungen. https://idw-online.de

Borreliose:

Die neun häufigsten Irrtümer zur Lyme-Borreliose https://www.aerztezeitung.de

Rückfallfieber durch Zeckenstich https://www.nzz.ch
Kommentar: US-amerikanische und russische Forscher beschreiben in Emerging Infectious Diseases (Online) eine neue Variante der Lyme-Erkrankung. Kennzeichnend sind kurze wiederkehrende Fieberattacken. Der Erreger ist B. miyamotoi. Die Lyme-Borreliose nimmt nach B. miyamotoi-Infektion einen schwereren Verlauf, das Erythema multiforme fehlt meistens, wodurch die Erkrankung zunächst häufig übersehen wird. Das Fieber ist mit 39,5° C höher als bei der Infektion mit B. burgdorferi und bei jedem zehnten Patienten wiederholen sich die Fieberattacken im Abstand von mehreren Wochen. Ein derartiges Wechselfieber wird bei der klassischen Lyme-Erkrankung niemals beobachtet.

Gel soll Zecken-Infektion verhindern https://www.fr

Brodalumab:

Brodalumab: Antikörper bislang stärkstes Antipsoriatikum
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Antikörper Brodalumab zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Psoriasis zugelassen. https://www.aerzteblatt.de

Mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis: Positive Ergebnisse mit Brodalumab https://www.journalmed.de

Brustkrebs:

Gewichtszunahme in den Wechseljahren erhöht Brustkrebsrisiko - Gewichtsabnahme vermindert Risiko um 57 Prozent http://www.dr-mueck.de

Früh ein Kind bekommen und lange stillen - das schützt am besten vor Brustkrebs
Niedrige Geburtenraten oder Geburten erst im Alter über 30 Jahren treiben in Industrieländern die Brustkrebsrate hoch. Achten Frauen auf ihr Gewicht und trinken wenig Alkohol, können sie das Risiko immerhin etwas senken. https://www.aerztezeitung.de

Brustkrebs Früherkennung http://www.nationales-netzwerk-frauengesundheit.de

Mammografie nützt auch Frauen unter 50: Das Mammografie-Screening senkt auch bei jüngeren Frauen zwischen 40 und 49 Jahren die Brustkrebs-Sterberate deutlich, hat jetzt eine große Studie ergeben. https://www.aerztezeitung.de

Brustkrebs wird bei alten Frauen oft spät erkannt https://www.aerztezeitung.de

BSE (Bovine spongiforme Enzephalopathie):

Göttinger Forscher untersuchen Prionen bei Hirschen https://www.aerztezeitung.de

Rinderwahnsinn ist durch die Luft übertragbar https://www.welt.de

Bullöse Autoimmunerkrankungen:

Bullöses Pemphigoid: Orales Doxycyclin als First-Line-Therapie? https://deutsch.medscape.com



(Diese Seite wurde am 24.5.24 aktualisiert.)


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