Geantwortet auf: Sinfrontal gesendet von Ingeborg Wolf am 30.Dezember 2001 um 21:03:04:
Hallo,
über die Langzeiteinnahme habe ich nichts gefunden, jedoch nachfolgende Infos aus der Gelben Liste. Kritisch scheint eventuell Mercurius solubilis Hahnemanni (Quecksilber) zu sein - wegen möglicher Auswirkungen auf die Niere.
mfG Isa
Präparateinformationen
Sinfrontal® Tabletten
Kombipräparat
Rhinologika, systemisch
Müller Göppingen
Zusammensetzung:
1 Tbl. enth.: Cinnabaris Trit. D4 10mg, Ferrum phosphoricum Trit. D3 (HAB, Vorschr.
6) 30mg, Mercurius solubilis Hahnemanni Trit. D6 130mg. Hilfsst.:
Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat.
Anwendung:
Die Anw.-Gebiete leiten sich aus den homöopath. Arzneimittelbildern ab. Dazu
gehören Nasennebenhöhlenentzündungen.
Gegenanzeigen:
Nierenfunktionsstör. Sgl. u. Kleinkdr.; Kdr. v. 6-12J. (keine ausreich.
Untersuchungen).
Schwangerschaft:
Kontraindiziert.
Stillzeit:
Kontraindiziert.
Nebenwirkungen:
Sollte zw. den einzelnen Gaben übermäßiger Speichelfluß auftreten, Mittel absetzen.
Wegen des Bestandteils Mercurius solubilis Hahnemanni (Quecksilber) gelegentl.
allerg. Reakt.
Hinweise:
Bei länger anhalt. Beschwerden, b. starken Kopfschm. sowie b. Fieber od. eitrigem
Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Dosierung:
Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12x tgl., je 1 Tbl. im
Mund zergehen lassen. Nach Abklingen d. akuten Beschw. 1-3 mal tgl. 1 Tbl.
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